Wo könnte man denn besser erleben, wie der Alltag der Römer war, als in Trier?
Nach einer langen Corona bedingten Pause konnten die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen wieder die alte römische Stadt Trier in Rheinland-Pfalz besuchen. In dieser Woche konnten sie Stadt auf eigene Faust bei einer GPS-Stadtrallye in Kleingruppen erkunden, erhielten zahlreiche Themenführungen zu bekannten Bauwerken wie der Porta Nigra, dem Dom, der Konstantin Basilika, den Thermen, der Römerbrücke und dem Amphitheater, in dem sich der ein oder andere kurz wie echte Gladiatoren fühlen konnten. Bei einem Tagesausflug ging es auch über die Trierer Stadtgrenzen hinaus zur Grabsäule von Igel, zum Gladiatoren-Mosaik in der Villa Nennig, zur Villa Borg, einem wiederaufgebauten Gutshof, und zur Saarschleife bei Cloef.
Besonders interessant war die Führung durch das Rheinische Landesmuseum, da nach langer Zeit der römische Goldschatz wieder ausgestellt wurde, nachdem er einige Jahre zuvor fast einem Diebstahl zum Opfer gefallen war.
Die Tage ließen wir dann beim allabendlichen Kartenspielen, beim gemeinsamen Filmabend mit Snacks oder bei anderen Aktivitäten wie Fußball oder Basketball ausklingen.
Am Abreisetag wurde noch die Abtei St. Matthias besucht und die frühchristliche Albana-Gruft besichtigt, bevor es dann Richtung Petite-Roselle ging, wo die „Franzosen“, die die Woche in Gastfamilien verbracht hatten, abgeholt wurden.
Bericht und Bild: Stephanie Schmidt